Organtransplantation ohne Abstoßung und ohne Immunsuppression muss das Ziel sein.
Die IAV GmbH ist einer der führenden Anbieter von Entwicklungsdienstleistungen sowie dem Consulting von Entwicklungsprozessen der Automobilindustrie und ist mit ca. 5.800 Mitarbeitern einer der größten Arbeitgeber in Niedersachsen. Die Kooperation findet maßgeblich mit dem Bereich Mechatronik statt, welcher eine über 25-jährige Expertise in der Software- und Toolentwicklung sowie der Steuerungs- und Regelungstechnik aufweisen kann. Der Bereich umfasst über 500 hochqualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, welche vor allem im Automotivbereich, aber neuerdings auch in der dezentralen und der regenerativen Energieerzeugung einen maßgeblichen Anteil bei der Entwicklung neuer Steuerungs- und Regelungskonzepte leisten. IAV ist auf die nichtlineare Regelung und Steuerung mechatronischer Systeme und thermodynamischer Prozesse spezialisiert. Ihre Erfahrung in der nichtlinearen Regelung kompakter Anlagen bei unterschiedlichen Betriebsmodi und Produktionsbedingungen ist eine besondere lokale Kompetenz, die dem Projekt zugutekommt. Relevant ist für dieses Projekt insbesondere die umfangreiche Anwendungspraxis von Zustands- und Parameterschätzern sowie modellprädiktiven Regelungen und modellbasierten Diagnosen. Durch die Einbindung der IAV erfolgt eine starke Vernetzung in der Metropolregion Hannover-Braunschweig-Göttingen-Wolfsburg, die über eine Professionalisierung der Wissensvernetzung ein enormes Potential in der medizintechnischen Entwicklung realisieren kann. IAV ist über die Modulierung der nichtlinearen Mehrgößenzusammenhänge insbesondere in das Teilprojekt 2 eingebunden.
Imusyn GmbH & Co. KG ist ein Biotechnologieunternehmen, das auf die Unterstützung allogener Zelltherapien spezialisiert ist. Forschung, Entwicklung und Produktion konzentrieren sich auf polymorphe genetische Systeme für innovative diagnostische und therapeutische Anwendungen für transplantations- und transfusionsmedizinische Anwendungen von Zellen, Geweben und Organen. Auf der Basis proprietärer gentechnischer Verfahren werden rekombinante Proteine polymorpher genetischer Systeme entwickelt und in Hochdurchsatz- und massiven Parallelverfahren produziert, die eine gezielte Diagnostik sowie eine personalisierte Therapie bei Empfängern allogener Zellen ermöglichen. Mit den eingesetzten Technologien werden internationale Kundenanforderungen auf den Medizindiagnostik- und Life Science Märkten bedient. Imusyn ist ein sehr forschungsaktives KMU, das sich im Medical Park Hannover in unmittelbarer Umgebung zur MHH befindet. Imusyn ist über die large-scale Vektorproduktion insbesondere in das Teilprojekt 1 eingebunden.
Kai Ole Petersen von Kai Ole Petersen Film GmbH (KOPF) ist ein herausragender Filmemacher und Photograph mit einem Schwerpunkt auf Imagefilmen. Neben zahlreichen Produktionen für Continental, Nike, Pelikan und VWN hat er umfangreiche Medienerfahrung in der Produktion von medizinischen Informations-, Lehr- und Wissenschaftsfilmen. KOPF aus Hannover verfügt über umfassende Erfahrungen in der filmischen Umsetzung komplexer medizinischer Sachverhalte und über ein großes Repertoire an Animationstechnologien, um auch außerhalb der Fachwelt Sachzusammenhänge verständlich darzustellen. KOPF ist über die Filmproduktion für Multimedianetzwerke der Öffentlichkeit und der Fachkreise in den Teilprojekten 1 und 2 eingebunden.
Die SKC Beratungsgesellschaft mbH ist auf die Märkte der Pharmazeutischen Industrie, der Medizintechnik und der Biotechnologie spezialisiert und betrachtet die Aspekte des Marktzugangs, der Marktchancen und der Erstattungsfähigkeit durch die Kostenträger. Die Vision von SKC ist ein effizientes und finanzierbares Gesundheitssystem, in dessen Mittelpunkt die bestmögliche Patientenbehandlung steht. SKC zeichnet sich durch eine sehr spezifische Kombination von wissenschaftlicher und medizinischer Expertise mit fundierter, langjähriger Praxiserfahrung in der strategischen Unternehmensberatung aus. Durch ein interdisziplinäres Team aus Soziologen, Gesundheitsökonomen, Wirtschaftswissenschaftlern, Biomedizinern und Medizintechnik-Ingenieuren kann SKC ein tiefes Verständnis für die jeweilige Thematik entwickeln. SKC verfügt über umfassende Erfahrung mit den Erstattungsmechanismen für Medizinprodukte in der EU und insbesondere in Deutschland, dem größten EU-Markt für Medizinprodukte. SKC verfügt über ausgiebige Erfahrungen im Zusammenwirken mit dem Gemeinsamer Bundesausschuss (G-BA), dem Spitzenverband der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV-SV), dem Institut für das Entgeltsystem im Krankenhaus (InEK) sowie dem Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG). SKC ist über die Analyse der Marktfähigkeit des ex vivo Organ Engineering-Verfahrens insbesondere in das Teilprojekt 3 eingebunden.