Transplantat Engineering
als Alternative zur Immunsuppression.

Verbundpartner

Institut für Transfusionsmedizin und Transplantat Engineering der Medizinischen Hochschule Hannover (ITM)

Das ITM befasst sich mit transplantationsimmunologischen Fragestellungen im Zusammenhang mit Organ- und Stammzelltransplantationen sowie immuntherapeutischen Fragestellungen im Zusammenhang mit Infektions- und Tumorerkrankungen. Mit den beiden Forschungsschwerpunkte allogene Zelltherapie und adoptive Immuntherapie ist das Institut in allen Schwerpunktprogrammen der MHH (Transplantations- und Stammzellforschung, Regenerative Medizin, Infektions- und Immunitätsforschung sowie Biomedizinische Technik und Implantatforschung) aktiv beteiligt und über zahlreiche Forschungsverbünde national und international stark vernetzt.

Die Arbeitsgruppe adoptive Immuntherapie befasst sich mit Strategien der zellulären Immunabwehr gegen Infektions- und Tumorerkrankungen, bei der Antigen-spezifische und gentechnisch modifizierte Immunzellen entwickelt und angewendet werden (alloCELL©), die häufig die einzige Therapieoption für betroffene Patienten darstellen. Die Arbeitsgruppe allogene Zelltherapie befasst sich mit Strategien zur Toleranzinduktion durch Transplant Engineering für allogene und xenogene Zellen, Gewebe und Organe im Rahmen transplantationsmedizinischer Therapieverfahren (Invisible Organs©) und der Entwicklung von Zelltherapeutika aus induzierten und optimierten pluripotenten Stammzellen für transfusionsmedizinische Therapieverfahren und bioartifizielle Organe (Invisible Cells©).

Institut für Konstruktionselemente, Mechatronik und Elektromobilität der Hochschule Hannover (IKME)

Im IKME forschen die Fakultäten Elektro- und Informationstechnik sowie  Maschinenbau und Bioverfahrenstechnik gemeinsam an Themen aus den Bereichen elektrische Maschinen, Konstruktion, Mechatronik und Regelungstechnik. Anwendungsfelder sind die Antriebs- und Automatisierungstechnik, die Elektromobilität sowie die Optimierung von Prozessen der Energietechnik, der Produktion und der mechatronischen Produktentwicklung.

Mit diesen Schwerpunkten ist das IKME Teil des Forschungsclusters Energie – Mobilität – Prozesse (EMP) der HsH, welches als hochschulinterner Forschungsverbund die Erforschung und Entwicklung von neuen innovativen Produkten und Prozessen in den gesellschaftspolitisch wichtigen Bereichen der Energieversorgung, der Energieeffizienz, der Mobilität und der Prozess- und Anlagentechnik vorantreibt.

Das IKME bildet in einzigartiger Weise die gesamte Entwicklungs- und Produktionskette des Elektromaschinenbaus ab und überführt anspruchsvolle Methoden und moderne Technologien in Kooperation mit der regionalen Industrie in markt- bzw. industrietaugliche Produkte und Lösungen. Im neben der Konstruktion besonders relevanten Bereich der Steuerungs- und Regelungstechnik liegt der Fokus des IKME auf der nichtlinearen modellbasierten Regelung, Zustandsschätzung und echtzeitfähigen Optimalsteuerung von nichtlinearen Mehrgrößensystemen und -prozessen.

Center of Health Economics Research Hannover der Leibniz Universität Hannover (CHERH)

Das CHERH ist ein vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördertes Zentrum in Hannover, in dem Mediziner, Ökonomen und Gesundheitswissenschaftler der Leibniz Universität Hannover sowie der Medizinischen Hochschule Hannover gemeinsam an gesundheitsökonomischen Themen forschen. Das übergreifende Ziel des CHERH ist die gesundheitsökonomische Analyse und Optimierung von Versorgungsstrukturen in Deutschland.

Forschungsschwerpunkte liegen auf der Analyse von Daten der Gesetzlichen Krankenversicherung, gesundheitsökonomischen Evaluationen unter Berücksichtigung von Verteilungsfragen, der Versorgungsforschung sowie der Messung von Patient Reported Outcomes. Das CHERH ist über zahlreiche Kooperationen mit anerkannten medizinischen Institutionen, Krankenkassen und Forschungsinstituten vernetzt.